StrayCoCo = Straydog Control through Cooperation
Strassenhunde im Südwestbalkan unterstütźen
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StrayCoCo (Strassenhunde Kontrolle durch Kooperationen) engagiert sich im Tierschutz für Hunde in Ländern mit grossen streunenden Populationen, die zu oft auf grausame Art behandelt werden. Wo sich bisher kaum eine einzige Tierschutz Organisation um Strassenhunde kümmert, sind wir vor Ort, lassen die Tiere einfangen, kastrieren/impfen und nötigenfalls gegen ihre Krankheiten und Verletzungen behandeln. Wir arbeiten zusammen mit bereitwilligen Behörden und Privaten in vier Regionen des Kosovo.
Unser Ziel ist es, nachhaltige Projekte mit der lokalen Bevölkerung, Tierärzten, Freiwilligen und lokalen Tierschutz Aktivisten zu fördern. Dazu zeigen wir Tierschutz Modelle und bauen die Infrastruktur aus. Es ist uns bewusst, dass dies ein langer und kostspieliger Weg ist.
NEU ist unser Einsatz ab Herbst 2025 in Bosnien Herzegovina, wo viele kleine Organisationen Hunde retten und vermitteln, doch ein bisheriges Kastrationsprogramm in der Stadt Bihac ihr Ende findet - und in den Dörfern rund um die Stadt gibt es so viele unkastrierte Hunde und Welpen. In Cazin offerieren wir mittellosen Haltern die Behandlung ihres Hundes, in der Region Kljuc sollen Strassenhunde eingefangen und kastriert werden. Das Projekt befindet sich im Aufbau.


Gegen die mutmasslichen Täter wird wegen Tierquälerei, Misshandlung sowie wegen Drogenhandels ermittelt. Nach bosnischem Strafrecht drohen für Tierquälerei und Tötung von Tieren neben Geldbussen Freiheitsstrafen von bis zu zwei Jahren.

Pünktlich zum 1. August haben wir in Zusammenarbeit mit @Hopefordogsbih begonnen, in Cazin private Hunde zu kastrieren mit DVM Armin Alagic, @veterinarska.stanica.dogtor. Er ist der Tierarzt, welcher ab sofort mit uns arbeitet.
Strassenhunde werden in Kljuc und den umliegenden Dörfern kastriert - die Verhandlungen mit dem Bürgermeister sind in Gang.
Der kleine Schweizer Verein Hope for Dogs vermittelt auch Hunde zur Adoption, die nicht auf der Strasse überleben können. Adoptiv Hunde von der Strasse sind gute Wegbegleiter!

Wir konzentrieren uns primär auf die Behandlung und Kastration von Strassenhunden, um Menschen Sicherheit und Gesundheit zu geben, Schulunterricht für Kinder, Ausbildung von Grosstierärzten in der Kastrationstechnik, Informations-Kampagnen und Tierschutz-Politik gehören dazu. Das Tierwohl steht im Vordergrund.
Mit Ihrer Spende helfen Sie dem Tierschutz für Hunde.
Weltweit gibt es ca. 400 Millionen Strassenhunde und gerade in ärmeren Regionen nimmt ihre Zahl ständig zu. Mit unserer Tierschutz-Organisation unterstützen wir lokale Tierärzte im anerkannten CNVR Programm (Einfangen, Kastrieren, Impfen, Freilassen), aktuell in Kosovo, um die endemische Zunahme von Strassenhunden einzudämmen.
Neu werden wir ab Herbst 2025 in Bosnien Herzegovina ein Hilfsprogramm starten, wo einige kleine Organisationen bereits Hunden helfen, doch keine Kastrationsarbeiten noch Präventionskampagnen stattfinden. Versuchen wir auch dort ein Modell aufzubauen, wie die Strassenhundepopulation eingedämmt werden kann.
Dr. Helen Wormser
Gründerin und Präsidentin des Stiftungsrat

Dr. Helen Wormser

Wir sind Menschen, die Tiere lieben und bereit sind für deren Wohl zu spenden und zu arbeiten. Im Focus unserer Organisation steht der Hund, weil wir der endemischen Zunahme der streunenden Hunde-Populationen weltweit nicht länger tatenlos zusehen möchten. Wir wissen, dass dasselbe auch für Katzen gilt und Tiere es nicht leicht haben auf dieser Welt. Trotzdem fokussieren wir auf Hunde, die als Streuner oft ein grausames Schicksal erleidet.
...ist insbesondere der interdisziplinäre Ansatz. Einerseits direkte Tierhilfe, andererseits Besuch von Schulklassen und Einführung der Kinder in die korrekte Tierhaltung, Ausbildung von Grosstierärzten in der Kleinschnitt-Kastrationstechnik durch die Partnerschaft mit KSAVA (Kleintierärztevereinigung), Vorträge an der Veterinärfakultät im Kosovo, indirekte Mitwirkung an der Gesetzgebung und Umsetzung der verantwortungsvollen Hundehaltung. Aber auch täglich Hilfe und Behandlung leidender Hunde und entsorgter Welpen in unseren Einsatzregionen!

Unsere Kastrationsarbeit seit 2015 zeigt unmittelbare Wirkung in den Regionen, wo wir aktiv sind. Die Zahl der auf den Strassen geborenen Welpen ist dort deutlich zurückgegangen. Dennoch werden weiterhin Hunde ausgesetzt.
Deshalb haben wir unser Tätigkeitsfeld erweitert – neben der Kastration privat gehaltener Hunde setzen wir verstärkt auf Aufklärungsarbeit in Schulen und Einflussnahme auf die Gesetzgebung.
Aktuell sind wir in folgenden Regionen des Kosovo präsent: Gjakova, Vushtrri, Skenderaj, Drenas, Nord-Mitrovica und Leposavic – auch mit Notfallhilfe für Strassenhunde dieser Gebiete.
Wir unterstützen keine Hundehaltungen in Tierheimen sondern plädieren für offene Tierheime (Open Shelters) und Hunde in der Gemeinde (Community dogs), die ambulant versorgt werden.

Unsere Hauptaktivitäten im Tierschutz für Hunde finden seit dem 1.1.2015 im Kosovo statt, einem Land, in welchem keine andere internationale Organisation dauernd tätig ist. Die Menschen dort haben zu wenig zum Leben. Die Tiere leben verwahrlost auf den Strassen und werden wegen ihrer ansteckenden Krankheiten von den Menschen gemieden. Tausende von Hunden im Kosovo brauchen Ihre Hilfe.
Im Oktober 2019 starteten wir unsere Arbeit auch in Niksic, Montenegro. Dieses Programm ist abgeschlossen.
Am 1. August 2025 starteten wir ein neues CNVR-Programm in Cazin/Bosnien Herzegovina. Tierschutz für Strassenhunde ist auch in dieser Region dringend notwendig - und wir haben Helfer vor Ort, die unseren Einsatz verdienen!
Derzeit betreiben wir vier Partnertierkliniken im Süden, Westen und Nordosten des Kosovo, von denen drei von uns erbaut wurden – mit Ausnahme der Klinik in Mitrovica/Skenderaj. Dort entstand 2024 ein neuer Gnadenhof. Die Kleintierklinik Mitro-Vet ist 2025 in Aufbau, Spenden und Investoren gesucht.

Bedeutende weltweite Organisationen wie die WSPA, WHO und PETA sind wie die Stiftung StrayCoCo überzeugt, dass die endemische Vermehrung der streunenden Hunde nur durch CNVR verhindert werden kann. Dies ist der einzige, effiziente, nachhaltige und gleichzeitig tierschutzwürdige Weg durch Geburtenkontrolle und gleichzeitig eine Prävention gegen Tollwut – ein essenzieller Beitrag zum Tierschutz für Strassenhunde.
StrayCoCo arbeitet mit einheimischen Tierärzten, Vertretern der lokalen Regierungsinstanzen, einigen Freiwilligen sowie ansässigen Arbeitern wie den Hundefängern oder Betreuern der durchgangsweise genutzten Hundegehege, zusammen. Wir setzen uns an so vielen Orten wie möglich ein, um rasch eine nachhaltige Reduktion streunender Hunde zu bewirken und ihren Schutz zu gewährleisten.
Wenn Sie gleichfalls davon überzeugt sind, dass Kastration genauso wie Massenimpfungen der Hunde die einzigen richtigen Wege sind, um die Anzahl der Strassenhunde in einem Gebiet zu reduzieren und Fälle von Tollwut zu verhindern, helfen Sie uns bitte mit einer Spende. Derzeit werden sie vor allem für unsere CNVR Arbeit im Kosovo verwendet. Kastrieren und Impfen kostet 50 Euro pro Hund. Hinzu kommen die Kosten für die Arbeiter, welche die Hunde einfangen, füttern und nach der Behandlung wieder freilassen.
Der Stiftungsrat setzt sich aus vier engagierten Mitgliedern zusammen, die ehrenamtlich beratend, projektbegleitend und -kontrollierend tätig sind – sowohl aus der Schweiz als auch direkt vor Ort im Kosovo, in enger Zusammenarbeit mit unseren Partner-Tierärzten. Unsere Partner finden Sie hier!
Unsere Tierschutz Arbeit konzentriert sich auf die nachhaltige Reduktion der Strassenhund-Population in vier Regionen sowie einzelnen Gemeinden, sofern dies von den lokalen Behörden gewünscht wird. Einzelrettungen können wir nicht flächendeckend durchführen. Die Kastration und medizinische Versorgung der Strassenhunde erfolgt in privaten Kleintier-Kliniken, die – mit Ausnahme von Mitrovica (in Bau) – von unserer Stiftung errichtet wurden. Unser Ziel ist es, die Kleintier-Versorgung im Südwestbalkan langfristig zu sichern.
Mit drei Gemeinden konnten für das Jahr 2024/2025 erneut Verträge abgeschlossen werden. Gjakova bezahlt bis Mitte Jahr sämtliche Behandlungen der Strassenhunde aus ihrem Budget. Als vierte Gemeinde hat nun Leposavic mit uns einen Vertrag geschlossen.


Bei aller Hundeliebe - Ihr könnt Hunde retten, aber nicht nach Hause mitnehmen, ohne Vorschriften zu beachten - ansonsten bringt ihr das Tier in den sicheren Tod - und wir nennen das nicht Rettung! Kosovo-Albanien-Montenegro sind Drittländer und Haustiere dürfen nicht aus den Ferien mit in die EU oder Schweiz genommen werden. Dieser Artikel in www.albinfo.ch informiert euch über die Vorschriften.









